Nationalratspräsident Heinz Fischer erhielt heute vormittag von VertreterInnen etlicher Lesben- und Schwulenverbände 2.500 Unterschriften der BürgerInnen-Initiative „Gleich viel Recht für gleich viel Liebe“ überreicht.
Mit dieser wird der Nationalrat aufgerufen, sich mit dem Anliegen der Gleichstellung homosexueller PartnerInnenschaften mit heterosexuellen zu befassen und diese gesetzlich umzusetzen.
Konkret werden folgende Forderungen von den UnterzeichnerInnen unterstützt:
Die HOSI Wien hat aus diesem Anlaß auch eine eigene Abteilung über die Lesben- und Schwulenehe auf ihrem Internet-Site zusammengestellt, um JournalistInnen, PolitikerInnen und anderen Interessierten möglichst umfassende und umfangreiche Informationen zu diesem Thema bieten zu können.
Die neue Website-Abteilung auf der HOSI-Wien-Homepage umfaßt detaillierte Infos über
Die HOSI Wien wird den Website regelmäßig aktualisieren und ergänzen und steht auch für weitere Detailfragen zur Verfügung.
Seit 1989 thematisiert die HOSI Wien federführend die Eingetragene PartnerInnenschaft für Lesben und Schwule sowohl in der Öffentlichkeit als auch gegenüber PolitikerInnen. Drei Parteien (LiF, Grüne, SPÖ) haben unsere Forderung bereits in ihr Programm übernommen.
Durch die regelmäßigen Berichte in der HOSI-Wien-Zeitschrift LAMBDA-Nachrichten (LN) seit 1989 ist auch eine einzigartige und fast lückenlose Chronik und Darstellung der Entwicklungen in dieser Frage in Österreich entstanden, in der die allermeisten Stellungnahmen von PolitikerInnen, Medienberichte, politischen Initiativen und Debatten dokumentiert sind. Außerdem verfügt die HOSI Wien durch ihre regelmäßigen und sorgfältig recherchierten Berichte in den LN über die wohl umfassendste Zusammenstellung zu den Entwicklungen in diesem Bereich im europäischen Ausland.
* Anmerkung: Mit der Homepage-Umstellung heißt diese Abteilung jetzt „Wir wollen heiraten!“